fbpx

AGB

1. Gegenstand der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)
DEIN BIZZ, als Inhaberin Bianca Schiffgens (im Folgenden auch Beraterin), führt Beratung gemäß diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durch. Mit der Beauftragung gelten diese Bedingungen vom Auftraggeber (im Folgenden auch Klienten oder deren gesetzliche Vertreter) als angenommen. Weitere Vereinbarungen sind für die Beraterin dann verbindlich, wenn diese von ihr schriftlich bestätigt werden. Die von der Beraterin abgeschlossenen Verträge sind Dienstverträge, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde. Gegenstand des Vertrages ist daher die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht das Herbeiführen eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schuldet die Beraterin nicht ein bestimmtes wirtschaftliches Ergebnis. Ihre Stellungnahmen und Empfehlungen bereiten die unternehmerische Entscheidung des Auftraggebers vor. Sie können sie in keinem Fall ersetzen.
Die Beraterin ist berechtigt, sachverständige Dritte, Hilfskräfte und andere Erfüllungsgehilfen zur Durchführung eines Beratungsvertrages heranzuziehen. Beratungsleistungen in Rechts- und Steuerfragen werden ihr auf Grund der geltenden Bestimmungen weder zugesagt noch erbracht. Diese Leistungen sind vom/von der Klient/In selbst bereitzustellen.
Die Beraterin erbringt ihre Beratungsleistungen auf der Grundlage der von der Auftraggeberin/vom Auftraggeber oder seinen Beauftragten zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Diese werden von ihr auf Plausibilität überprüft. Die Gewähr für ihre sachliche Richtigkeit und für die Vollständigkeit liegt bei der Auftraggeberin/beim Auftraggeber.

2. Angebote, Honorare, Kurs-, Seminarbeiträge
Die Angebote sind freibleibend. Änderungen vorbehalten. Alle Honorare verstehen sich in Euro. Für Beratungsleistungen werden die der Beratungsvereinbarung festgelegten Honorare berechnet. Nebenkosten, wie Telefongebühren, Reise- und Übernachtungskosten, usw., werden dem Klienten bzw. Auftraggeber/In gesondert in angemessenem Rahmen berechnet.
Die Termine für Telefon- oder Online-Beratung werden zwischen Beraterin und Klient nach beiderseitiger Verfügbarkeit vereinbart. Solange keine Kostenzusage von anderer Seite vorliegt, gilt der/die Auftraggeber/In als Schuldner des Beratungshonorars. Das Honorar ist, wenn nicht anders vereinbart, sofort nach Rechnungsstellung und ohne Abzug fällig.
Nach dem Zustandekommen eines Kurs-, oder Seminarvertrages wird er Beitrag dafür verbindlich. Die Rechnung wird nach Eingang der Anmeldung zugeschickt. Der Betrag ist mit Erhalt der Rechnung fällig.

3. Ort der Beratung
Die Vertragspartner legen einvernehmlich fest, wo die Beratung stattfindet.

4. Termine und Ausfallhonorar
Klient und Beraterin vereinbaren Beratungstermine im Voraus. Die vereinbarten Termine sind verbindlich und werden von beiden Parteien einvernehmlich vereinbart. Dies gilt auch für das kostenlose Vorgespräch. Der Klient verpflichtet sich an allen Terminen pünktlich zu erscheinen. Eine kostenfreie Absage oder Terminverschiebung eines Einzeltermins ist bis spätestens 2 Werktage vor dem Termin möglich. Danach wird das Honorar zu 50% in Rechnung gestellt. Bei Nichterscheinen wird das volle Honorar als Ausfallhonorar fällig.
Dies gilt auch für das kostenlose Erstgespräch. Mit der Vereinbarung eines Termins zum Erstgespräch akzeptiert der Klient diese Regelung.

5. Höhere Gewalt und sonstige Leistungshindernisse
Die Beraterin ist berechtigt, bei höherer Gewalt die vereinbarten Beratungstermine zu verschieben, hierunter fallen auch Leistungshindernisse, die aufgrund von Krankheit, Unfall oder ähnlichem entstanden sind. In diesem Fall wird die Beraterin den Klienten schnellstmöglich verständigen und einen Ersatztermin anbieten. Falls der Klient unter der hinterlassenen Nummer nicht zu erreichen war und auch in jedem andern Fall, besteht kein Anspruch auf Übernahme der Anfahrt-, oder sonstiger Kosten.

6. Beratungsdauer und Kündigung
Die Beraterin vereinbart mit dem Klient aufgrund der Einschätzung des Erstgesprächs eine Beratungsdauer. Diese ist individuell auf den Klienten angepasst und wird vertraglich festgehalten. Dieser Beratungsvertrag kann jederzeit ohne Begründung von jeder Seite mit einer Frist von 5 Werktagen gekündigt werden. Die bis dahin getätigten Leistungen werden gemäß dieser AGB in Rechnung gestellt.

7. Schweigepflicht und Datenschutz nach DSGVO
Die Beraterin verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Klienten, auch nach Beendigung des Vertrages, gegenüber Dritten Stillschweigen zu bewahren. Auskunftserteilung gegenüber Dritten darf nur erfolgen, wenn der Klient hierzu schriftlich sein Einverständnis erteilt hat. Dies gilt auch für Jugendliche und deren Eltern. Die Beraterin behandelt alle Informationen, die sie erhält, strikt vertraulich und gibt sie niemals an Dritte weiter. Dies gilt auch für Institutionen und Unternehmen, soweit mit den teilnehmenden Parteien nicht anders vereinbart. Die Schweigepflicht betrifft jedoch nicht die Vereitlung oder Verfolgung von mutmaßlichen Straftaten oder den Schutz höherer Rechtsgüter.

8. Versicherungsschutz
Jeder Klient trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Beratung und kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf. Die Beratung ist keine Psychotherapie und kann diese nicht ersetzen. Die Teilnahme setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus. Der Klient versichert, dass er an keiner Erkrankung leidet, die seine Geschäftigkeit beeinträchtigt oder die Beratung aus medizinisch-psychologischen Gründen zur Zeit entgegensteht.

9. Haftung
Die Informationen und Ratschläge in der Beratung sowie in allen Dokumentationen sind durch den Berater sorgfältig erwogen worden und geprüft. Bei der Tätigkeit der Beraterin handelt es sich um eine reine Dienstleistungstätigkeit. Ein Erfolg ist daher nicht geschuldet. Eine Haftung wird ausgeschlossen. Der Versand bzw. die elektronische Übertragung jeglicher Daten erfolgt auf Gefahr des Klienten.
Die Teilnahme an Kursen und Seminaren und die Nutzung der Räumlichkeiten erfolgt auf eigene Gefahr. Die Beraterin übernimmt keinerlei Haftung für Personen- und Sachschäden.

10. Mitwirkungspflicht des/der Auftraggebers/Auftraggeberin
Die Beratung erfolgt auf der Grundlage der zwischen den Parteien geführten vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Die Beraterin möchte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen, dass die Beratung ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und bestimmt Erfolge nicht garantiert werden können. Die Beraterin steht dem Klienten als Prozessbegleiterin und als Unterstützen bei Entscheidungen und Veränderungen zur Seite - die eigentliche Veränderungsarbeit wird vom Klienten geleistet. Der Klient sollte daher bereit und offen sein, sich mit sich selbst und seiner Situation auseinanderzusetzen.

11. Copyright
Alle, an den Klienten ausgehändigte Unterlagen sind, soweit nichts anders vereinbart ist, in der vereinbarten Vergütung enthalten. Die Unterlagen sind zum persönlichen Gebrauch des Klienten bestimmt. Das Urheberrecht an den Beratungskonzepten und Unterlagen gehören der Beraterin. Dem Klienten ist es nicht gestattet, die Unterlagen ohne schriftliche Zustimmung der Beraterin ganz oder auszugsweise zu reproduzieren und/oder Dritten zugänglich zu machen. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist untersagt.

12. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Mündliche Nebenabreden gelten nicht. Schriftliche Nebenbenabreden (z.B. auch per E-Mail) zwischen Klient und der Beraterin bedürfen immer der ausdrücklichen Zustimmung durch den Auftraggeber, insofern der Auftraggeber und Klient nicht identisch sind. Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Klienten einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hier durch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der Unwirksamen möglichst nahe kommt.

13. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist das zuständige Amtsgericht Siegburg.

Much, 25.05.2018