Warum Unternehmen mehr benötigen als einen LinkedIn-Kurs – und wie echte Sichtbarkeit entsteht.
Viele Unternehmen sind gut. Richtig gut sogar. Sie entwickeln großartige Produkte, haben kluge Leute an Bord, leben eine starke Kultur – und trotzdem: Draußen merkt es keiner.
Die Unternehmenskommunikation bleibt blass. Beiträge auf LinkedIn versanden. Die Website klingt wie die aller anderen. Und intern fragt man sich, warum so viel Gutes nicht gesehen wird.
Die kurze Antwort? Weil Kommunikation nicht verankert ist. Die lange Antwort: Weil viele Unternehmen noch im alten Kommunikationsverständnis stecken – obwohl sie längst ein neues benötigen.
Der Status quo: Kommunikation als Nebenprodukt
In vielen mittelständischen Unternehmen (und selbst in größeren Konzernen) ist Kommunikation ein Thema für später. Für Marketing. Für HR. Für das Team, das sowieso schon zu viel auf dem Tisch hat.
Dabei geht es nicht um Pressemitteilungen oder hübsche Grafiken. Es geht um das, was Menschen da draußen wirklich interessiert: Was macht dieses Unternehmen aus? Wofür steht es? Wer sind die Menschen dahinter?
Wenn Kommunikation keine Priorität ist, wird sie zum Lückenfüller. Zum Anhängsel. Zum Aufgabenpunkt auf der To-do-Liste. Sichtbarkeit entsteht dann nur durch Zufall – oder gar nicht.
LinkedIn allein reicht nicht als Unternehmenskommunikation
Viele Unternehmen investieren mittlerweile in LinkedIn-Trainings. Das ist gut – aber oft zu kurz gedacht. Denn LinkedIn ist ein Kanal. Kein System. Kein Konzept. Kein Kulturwandel.
Ein paar Mitarbeitende werden geschult, posten vielleicht mal etwas – und dann? Dann geht es unter. Weil es keine Struktur gibt. Keine Verankerung. Keine Verbindung zur Strategie.
Das ist, als würde man Menschen das Sprechen beibringen, aber ihnen nichts zu sagen geben.
Die eigentliche Herausforderung: Haltung, nicht Hashtags
Was heute fehlt, ist nicht mehr Output – sondern mehr Substanz. Kommunikation, die nicht nur informiert, sondern berührt. Menschen, die nicht nur posten, sondern etwas zu sagen haben. Und Unternehmen, die nicht nur senden, sondern sich zeigen.
Diese Art von Kommunikation braucht Haltung. Und ein System, das sie fördert.
Genau hier setzen wir als Agentur an.
Die Transformation, die Unternehmen heute brauchen
Von:
- Kommunikation = Marketingjob
- Sichtbarkeit = Zufallsprodukt
- LinkedIn = Einzelaktion
- Kultur = internes PDF
- Führung = lieber im Hintergrund
Zu:
- Kommunikation = strategisches Asset
- Sichtbarkeit = systematischer Teil der Positionierung
- LinkedIn = Bühne für Expert:innen
- Kultur = erlebbar durch Menschen
- Führung = sichtbar, glaubwürdig, klar
Was bedeutet das konkret?
Ein Unternehmen, das sich kommunikativ transformiert, verändert nicht nur, wie es gesehen wird – sondern auch, wie es wirkt:
- Talente kommen von selbst, weil sie sehen, wofür das Unternehmen steht.
- Führungskräfte treten als Meinungsbildner auf – nicht als Sprachlose im Wandel.
- Fachabteilungen wie Tech oder Produktentwicklung gewinnen Sichtbarkeit und Gewicht.
- Marketing wird entlastet, weil Kommunikation unternehmensweit getragen wird.
- Kunden und Partner verstehen schneller, warum genau dieses Unternehmen der richtige Ansprechpartner ist.
Corporate Influencer? Ja – aber bitte mit System
Der Begriff hat sich herumgesprochen. Viele Unternehmen denken darüber nach, einzelne Mitarbeitende zu Markenbotschaftern zu machen. Aber was oft fehlt, ist ein klares Konzept:
- Wer darf was posten?
- Was ist gewünscht – und was nicht?
- Wie wird das Ganze in der Organisation verankert?
- Wie sieht Erfolg aus?
Wir entwickeln keine Poster-Programme. Sondern Systeme. Strukturen. Und Haltung.
Programme, die nicht nach drei Monaten wieder einschlafen. Sondern Kommunikation neu verankern – in den Köpfen und in der Organisation.
Warum das besonders für Marketing- und Tech-Leads relevant ist
Als Agentur sind unsere Zielgruppen sind nicht Abteilungen, die lange Freigabeschleifen brauchen. Sondern Entscheider:innen aus Marketing oder Tech – also Menschen mit Verantwortung, Wirkung und Budget.
Warum? Weil hier der Hebel am größten ist. Und weil genau diese Menschen spüren: Ohne Sichtbarkeit keine Relevanz. Und ohne Relevanz kein Fortschritt.
Diese Gruppen wissen oft sehr genau, was sie sagen könnten – aber nicht, wie sie es in die Organisation bringen. Sie wollen keine Vorträge, sondern Umsetzung und Wirkung und Resultate.
Und genau das bekommen sie.
Fazit: Unternehmenskommunikation ist kein Add-on – sie ist euer Hebel
Wer heute kommuniziert wie 2010, wird 2025 nicht mehr gehört. Wer sich hinter Logos versteckt, wird von Menschen überholt. Und wer Kommunikation weiter als Aufgabe einer Abteilung versteht, verliert das große Ganze aus dem Blick.
Unternehmenskommunikation ist nicht die Kür. Sie ist die Infrastruktur eurer Relevanz.
Wir helfen euch, diese Infrastruktur aufzubauen – mit System, Haltung und dem Blick fürs Wesentliche.
Keine Templates. Keine Worthülsen. Sondern echte Kommunikation – über echte Menschen.
Wenn du willst, dass man dein Unternehmen hört und sieht – lass uns reden.